Hinter den Kulissen
Das Rohmaterial für die sogenannten Panamahüte wird in Barcelona getrocknet
Da die Zukunft von Valdivia nicht nur von der Gesundheit der Bevölkerung abhängt, versucht Futuro Valdivia auch durch Tourismus und den Export von Handwerksprodukten, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dank sei Jan Smedmyr konnten wir mit eigenen Augen erleben, wie wichtig dieser Aspekt von Entwicklungshilfe ist, um Armut auf lange Sicht zu bekämpfen.
Jan zeigte uns ein anderes Ecuador, als man es in Touristbroschüren findet. Er zeigte uns zum Beispiel, wie „El Nino“ zwei Straßenblocks zerstörte, die seit ihrer Konstruktion dem Untergang geweiht waren, da sie gefährlich nah am Meer gebaut wurden. Er zeigte uns außerdem wie europäische Hilfsgruppen sehr viel Geld in den Bau neuer moderner Gebäude gesteckt wird, nur damit diese dann leer stehen.
Aber er zeigte uns auch gute Dinge, wie zum Beispiel den Ort, in dem „paja toquilla“ getrocknet wird, um dann später zu Panamahüten verarbeitet zu werden, oder die beste Bäckerei in ganz Ecuador, deren Torten himmlisch gut sind, und die Kirche, die an der Kante einer Klippe steht und von der man einen fantastischen Blick über die tollen Strände hat. Durch die Leidenschaft, mit der uns Jan Smedmyr sein Ecuador zeigte, konnten wir Dinge sehen und erleben, von denen ein normaler Tourist nicht mal träumen kann.
Dank Futuro Valdivia verbrachten wir einen unvergesslichen Monat in Ecuador. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir mit Futuro Valdivia sicherlich noch mehr Erfahrungen sammeln können. Wir empfehlen jedem, der das Leben in Ecuador erleben möchte, Futuro Valdivia zu kontaktieren.
Vielen Dank an Monika, Jan und alle Anderen, die uns mit der Reise geholfen haben.
Charlotte S. und Pieter V.A., Belgien